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Der schlichte Stil der Bauhaus-Bewegung ist heute moderner denn je, obwohl er schon 90 Jahre alt ist.
Gerade funktionale Formen, weiße Würfel-Architektur, reduzierte Wohnraumgestaltung, übergroße Fenster und Glaswände, weite Terrassen, nüchterne Stahlrohrmöbel – das sind die wichtigsten Zitate der Weimarer Schule, genannt Bauhaus. 1919 von Walter Gropius gegründet, befasste sich die Künstler-Gruppe zuerst mit Kunsthandwerk und später auch mit Architektur.
„Als wir 2002 unser Büro gründeten, haben wir zuerst Dachausbauten gemacht und Villen umgebaut, dann, 2005, wurden wir zum Bauträger und haben uns bewusst für diesen Stil entschieden, der damals noch nicht in aller Munde war“ erzählt Ing. Alexander Feige vom Büro DOMIZIL. Der Bauträger errichtet seine Häuser bevorzugt in guten Gegenden wie Breitenfurt, Klosterneuburg oder Hietzing und wer vor einem dieser Häuser steht, der ist beeindruckt und der zweite Gedanke kommt unweigerlich: „Das muss aber recht teuer sein“. „Ist es nicht“ sagt Herr Feige. „Was so edel aussieht, ist nicht unbedingt unerschwinglich. Die Architektur an sich ist ja nicht teuer und wir bieten einen Fixpreis an.“ Es gibt keine Anzahlung, der Betrag wird bei einer Bank hinterlegt und nach Fertigstellung ausbezahlt. Abhängig von der Ausführung liegt der belagsfertige Quadratmeterpreis bei durchschnittlich 1.800 Euro. Es wird mit klassisch massiven Baustoffen gearbeitet – zusammen mit allen aktuellen, modernen Materialien.
Am Beispiel einer Villa in Klosterneuburg kann das Projekt am besten erläutert werden. Nur durch Glaswände getrennt fließen Innen- und Außenbereich fugenlos ineinander. Die Landschaft spielt ihre wichtige Rolle, die Bäume kommen bis fast zum Dach. „Wir planen natürlich mit der Umgebung, und nicht gegen sie.“ Die weiten weißen Flächen im Inneren verlangen zwingend eine puristische Einrichtung. „Wir bieten gerne dunkle Holzböden an, die mit dem Weiß herrlich kontrastieren. Wir plädieren auch für weiße Wände, weil die einfach klassisch dazu passen. Ebenso gerne haben wir die Erlaubnis, viele Einbauten einmachen zu dürfen. Das erleichtert unseren Kunden das Leben und das Einrichten und uns freut die Tatsache, dass diese Einbauten ideal zur Architektur passen.“
Es ist ja so, dass gute Architektur eine gute Klientel anzieht und obwohl Geschmack nicht immer mit viel Geld Hand in Hand geht, sind geschmacklose Ausrutscher eher selten. Denn letztendlich kommen Einbauten nicht wesentlich teurer als gekaufte Kästen und Schränke, es sei denn, sie kämen vom Baumarkt und die stehen eher nicht zur Diskussion.
Wer wohnt nun in diesen Häusern? Die internationale Geschäftsfrau, die von Meeting zu Meeting hastet und viel Zeit auf Flughäfen verbringt, hat ihr Refugium in Klosterneuburg nahe an ihrem Arbeitsplatz gefunden. Sie braucht Klarheit, einfache Linien, große Ruhe, keine langen Wegzeiten und sie ist dankbar, dass in diesem Haus schon so viel vorgegeben war. Alles entspricht ihrem Geschmack und sie kann mit ein paar privaten Dingen ihrem Zuhause einen persönlichen Touch geben. Genau das hat sie gesucht und genau das hat sie gefunden – in ihrem Fall über Vermittlung.
„Viele Kunden informieren sich zuerst auf unserer Webseite und kommen dann zu einem Erstgespräch zu uns, dann können wir schon viel abklären, vor allem das Finanzielle. Denn wie wir bauen ist völlig klar und durchschaubar, im wahrsten Sinn des Wortes. Was das Geld betrifft, stehen wir unseren Kunden mit Rat und Tat zur Seite und haben nach 50 Häusern im Großraum Wien auch schon eine Menge Erfahrung“, erklärt Alexander Feige.
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